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bei einem Aussichtspunkt ins Rift Valley liess mich ein erstes Mal staunen.

Nicht nur die überwältigende Sicht ins Rift Valley, sondern auch die Tatsache, dass wir uns hier anscheinend auf 2140m ü.M. befanden. Nach dem wir ein gutes Stück abwärts gefahren sind. Wofür wir ein noch bessers Stück aufwärts gefahren sein mussten, da Nairobi auf etwas 1600m ü.M. liegt. Habe da irgendwie  nie was mitbekommen, ausser dass wir das Loch runter gefahren sind.

Beim anliegenden Souvernirstand habe ich mich ein erstes Mal beim feilschen mit den einheimischen Verkäufern geübt. Natürlich ist alles eigenhändig geschnitzt oder gemeisselt, und deshalb entsprechend teuer... ;) Habe dann einen kleinen Steinelefanten ins Auge gefasst, auf Empfehlung von Paul (24 Jahre Feilscherfahrung in Kenia) sollte ich 10% vom ihrem Preis entgegenbieten. 10%, damit hatte ich nicht gerechnet. Da wird ja lustig... was es auch war. Habe dann schlussendlich, eigenlich immer noch teuer, für gut einen Fünfliber das Rüsseltier in Empfang genommen. Verdammt, die Verkäufer sind eins hartnäckig... ich muss beim nächsten mal härter bleiben und den Preis drücken.

Die Fahrt selber war eigentlich bereits ein erstes Abenteuer. Wenn nach 10km durch die weite Landschaft dann plötzlich ein Masai alleine mit seinem Speer unter einem Baum rumsteht, irgendwie schräg und eindrücklich. Dann ging es von der alphaltierten Strasse links weg und die Weiterfahrt setzte sich über Stock und Stein fort. Unterwegs traffen wir auf eine Horde Giraffen direkt neben der Strasse. Was für ein Anblick! Wir sind noch nicht einmal in einem Tierreservat oder Nationalpark, und die stehen da einfach so neben der Strasse rum. Umwerfend!

Es dauerte noch ein Weilchen, bis wir in der JK Mara Camp eintrafen. Die Unterkunft hier war in Zelten, ohne fliessend Wasser und Strom. Wasser zum Hände waschen gabs aus einem kleinen Milchkessel. Zum duschen wurde ein Wasserbeutel durch das Staff aufgefüllt, musste aber sparsam umgehen. Auch das Klo konnte man spülen, was ich gleich nach Bezug des Zeltes und dem Entleeren der Blase wie gewohnt machte. Später nach dem grossen Geschäft stellte ich fest, dass das Spülwasser für einmal spülen reichte.

Am späten Nachmittag ging es zum ersten mal in den Park. Mit Kamera und Feldstechern bewaffnet schauten alle einer aufregenden Fahrt entgegen. Wir wurden nicht enttäuscht, sahen neben den üblichen Gazellen auch den ersten Wasserbüffel, Hippos und die ersten Löwen, die entspannt auf dem Rücken rumlagen. Die Rückfahrt in die Lodge war in der Dämmerung ebenfalls schon ein Erlebnis, da die Lodge doch etwas Abseits lag und die nicht vorhandenen Strassen durch die Regenfälle und entsprechendem Matsch noch schwieriger zu finden waren.

Es darf so weiter gehen!